Hey,
Unser Job ist uns erstmal erhalten geblieben! Nachdem wir ein bisschen unsere Reisekasse aufgebessert haben ziehen wir jetzt erstmal weiter nach Kaikoura, dort werden wir mit den Seehunden die Nacht verbringen und morgen weiter nach Christchurch fahren. Dort wird dann Weihnachten am Strand mit ein paar Leuten gefeiert, die wir hier kennen gelernt haben. Wird sicherlich ne schöne Sache, nur so richtig in Weihnachtstimmung sind wir immer noch nicht.
Unser Plan ist, anschließend zurück nach Blenheim zu kommen und hoffentlich wieder Beeren zu pflücken. Heute waren Erdbeeren dran, gestern Brombeeren... gut das wir dieses Mal stündlich bezahlt wurden, die Erdbeeren schmecken nämlich verdammt gut :)
Mal wieder müssen wir uns von ein paar Leuten verabschieden, die wir aber hoffentlich wieder sehen werden. Es weiß ja nie einer was er nächste Woche macht. Natürlich freuen wir uns aber auch schon wieder aus Weiterziehen, wenn auch nur für kurze Zeit.
Wir wünschen euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch. Wir rutschen ja schon 12 Stunden voraus und sehen mal ob im nächsten Jahr auch alles so schön ist wie im letzten ;)
Liebe Grüße,
MaQ und Andrea
Wednesday, 23 December 2009
Friday, 18 December 2009
Der Job, von dem wir das letzte Mal berichtet haben war leider nur für 4 Tage. Nach einigen Anrufen mussten wir feststellen, dass nicht nur unser Contractor keine Arbeit mehr hat, sondern auch alle anderen wegen dem „schlechten Wetter“ (d.h. ca. an drei Tagen in der Woche ein paar Stunden Regen) erstmal niemanden mehr einstellen. Also haben wir beschlossen in Nelson unser Glück zu versuchen. Nachdem wir Bilke (haben wir beim Konto beantragen in Auckland kennengelernt) besucht und in einer Arbeitsagentur vorbei geschaut haben war schnell klar, dass dort die Job Situation noch schlechter ist als in Blenheim. So haben wir uns noch ein bisschen die Stadt angesehen, Center of New Zealand bestiegen, sind auf einen Markt gegangen und anschließend wieder zurück gefahren. Auf dem Markt war allerdings auch ein Messer Schmied. Natürlich war es nicht möglich diese Stadt zu verlassen bevor MaQ nicht sein lang ersehntes Jagd Messer hat (letztendlich habe ich es ihm zu Geburtstag und Weihnachten geschenkt).
Wieder „zuhause“ angekommen ging es weiter mit der Jobsuche. Nach ein paar weiteren erfolglosen Anrufen haben wir mal wieder die Magda besucht. Die war aber bei ihrem Südafrikanischen Nachbar zum BBQ eingeladen und hat uns einfach mitgenommen. So haben wir einen sehr schönen Abend bei Adrian und seiner Brasilianischen Freundin verbracht und über Gott, die Welt und das Geld diskutiert.
Um Geld zu sparen haben wir uns erstmal von unserem geliebten Motorcamp verabschiedet und auf einem Parkplatz im Park übernachtet. Dort sind wir einem sehr netten Akkordion spielenden Franzosen mit seiner Freundin begegnet. Er spielt zwar erst seit 2 Jahren Akkordion, ist aber schon verdammt gut. Da er früher auch Gitarre gespielt hat war er gleich ganz scharf darauf mal auf MaQs zu spielen.
Am nächsten Morgen (naja, als wir halt aus dem Van gekrochen sind) waren auf dem Park vor uns drei Bühnen aufgebaut. Da es verdammt warm war und die Sonne schien haben wir erst nach ein paar Weihnachtsmann Mützen und ein bisschen Glitzerschmuck kapiert, dass es sich wohl um eine Weihnachtsfeier handelt. (Für Weihnachtsstimmung sorgt bei uns eigentlich nur die selbst gebackenen Vanillekipferl) Die Weihnachtsfeier an sich war ganz lustig anzusehen aber eher so, wie ich mir das in Amerika vorgestellt hatte. (gimme a J, gimme an E, gimme an S, gimme an U, gimme an S, – Who loves us?...) Unter anderem haben sie auch Stille Nacht auf Englisch gesungen :D
An MaQs Geburtstag musste natürlich gegrillt werden, also haben wir uns doch wieder eine Nacht im Motorcamp eingebucht. Nachdem uns die Nina erzählt hat, dass sie einen Job als Himbeer Pflückerin bekommen hat sind wir gleich zu dem Feld gefahren und zack – JOB!!!
Heute war der vierte Arbeitstag und wir haben beide schon ca. 450$ verdient. Die Arbeit ist vieeeeel angenehmer als das auf dem Vineyard und auch noch besser bezahlt :)
Nur leider eben auch Wetter abhängig, daher wissen wir wieder nicht wie lange wir das machen können. Die Woche sieht es aber schon mal gut aus. Also drückt uns die Daumen, dass das Wetter weiter so schön bleibt ;)
Liebe Grüße in die Heimat,
Andrea
Wieder „zuhause“ angekommen ging es weiter mit der Jobsuche. Nach ein paar weiteren erfolglosen Anrufen haben wir mal wieder die Magda besucht. Die war aber bei ihrem Südafrikanischen Nachbar zum BBQ eingeladen und hat uns einfach mitgenommen. So haben wir einen sehr schönen Abend bei Adrian und seiner Brasilianischen Freundin verbracht und über Gott, die Welt und das Geld diskutiert.
Um Geld zu sparen haben wir uns erstmal von unserem geliebten Motorcamp verabschiedet und auf einem Parkplatz im Park übernachtet. Dort sind wir einem sehr netten Akkordion spielenden Franzosen mit seiner Freundin begegnet. Er spielt zwar erst seit 2 Jahren Akkordion, ist aber schon verdammt gut. Da er früher auch Gitarre gespielt hat war er gleich ganz scharf darauf mal auf MaQs zu spielen.
Am nächsten Morgen (naja, als wir halt aus dem Van gekrochen sind) waren auf dem Park vor uns drei Bühnen aufgebaut. Da es verdammt warm war und die Sonne schien haben wir erst nach ein paar Weihnachtsmann Mützen und ein bisschen Glitzerschmuck kapiert, dass es sich wohl um eine Weihnachtsfeier handelt. (Für Weihnachtsstimmung sorgt bei uns eigentlich nur die selbst gebackenen Vanillekipferl) Die Weihnachtsfeier an sich war ganz lustig anzusehen aber eher so, wie ich mir das in Amerika vorgestellt hatte. (gimme a J, gimme an E, gimme an S, gimme an U, gimme an S, – Who loves us?...) Unter anderem haben sie auch Stille Nacht auf Englisch gesungen :D
An MaQs Geburtstag musste natürlich gegrillt werden, also haben wir uns doch wieder eine Nacht im Motorcamp eingebucht. Nachdem uns die Nina erzählt hat, dass sie einen Job als Himbeer Pflückerin bekommen hat sind wir gleich zu dem Feld gefahren und zack – JOB!!!
Heute war der vierte Arbeitstag und wir haben beide schon ca. 450$ verdient. Die Arbeit ist vieeeeel angenehmer als das auf dem Vineyard und auch noch besser bezahlt :)
Nur leider eben auch Wetter abhängig, daher wissen wir wieder nicht wie lange wir das machen können. Die Woche sieht es aber schon mal gut aus. Also drückt uns die Daumen, dass das Wetter weiter so schön bleibt ;)
Liebe Grüße in die Heimat,
Andrea
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